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Process Inquiry GBR (D.A.CH)
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Pädagogik

In einer Zeit, in der  zunehmend über die Abschottung von Kindern und Jugendlichen bei  der Problembewältigung z.B. im Schulalltag diskutiert und geklagt wird, fordern  Schülervertretungen, Lehrer und Schüler sollten mehr miteinander reden.
Das sehen Bildungsexperten u.a. ebenfalls, wenn sie die Notwendigkeit einer effektiven Ausbildung für Pädagogen im Umgang mit Kindern und ihren Problemen anmahnen. Und nicht zuletzt suchen Eltern nach Möglichkeiten, den Austausch mit ihren Kindern und Jugendlichen fruchtbarer zu gestalten. Das zeigt die Notwendigkeit, die Gesprächskultur in Kindergarten, Schule und Elternhaus genauer zu betrachten und zu verändern.
In der Praxis beweist sich seit längerem, dass P.I. als Gesprächsmethode wesentlich und nachhaltig das Beziehungsgeschehen zwischen allen Beteiligten fördern kann. Dieses gilt für das Leben mit Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen in allen pädagogischen Arbeitsfeldern.

Pädagogen sind häufig schnell angesprochen, ein äußerlich sichtbares Verhalten zu interpretieren, zu deuten oder/ und zu bewerten. Dabei verlieren sie aus den Augen, dass hinter dem Verhalten in der Regel eine tiefere Wahrheit verborgen ist! Sie ließe sich leichter finden, wenn die häufig zu hörende Frage „Warum hast du.........?“ vermieden wird, da sie zu Rechtfertigungen und Entschuldigungen ohne Lösungsorientierung führt.

P.I. ermöglicht stattdessen eine die innere Erforschung anregende Fragestellung.  Offene Fragestellungen helfen dem Kind und dem Pädagogen hinter das oberflächliche Verhalten zu schauen und die wichtige Botschaft des Kindes dahinter sowohl für das Kind/den Jugendlichen als auch für den Pädagogen erlebbar zu machen.

Da außer auf die verbale Kommunikation großes Augenmerk auf alle nonverbalen Zeichen gelenkt wird, ist P.I. auch möglich mit  Kindern und Jugendlichen, die sich aufgrund einer Behinderung nur unter erschwerten Bedingungen ausdrücken können.
Allmählich entwickelt sich ein klareres Bewusstsein für die Haltung des  Gesprächspartners. Geht dies einher mit Akzeptanz und Wohlwollen des Pädagogen, entsteht ein vertrauensvolles Klima, die Beziehung kann wachsen und Veränderungs-prozesse werden möglich.

Erfahrungsbeispiel: (neu)

In dem Moment, wo ein  als sehr schwierig empfundenes Kind von sich aus ein Gespräch wünscht und mit den Worten seine Bitte beendet: ... und wenn du dann deine Fragen stellst, geht es mir wieder gut....!“ zeigt, dass P.I. Wurzeln geschlagen hat und als hilfreich empfunden wird.

Was kann ein Pädagoge in einer P.I. Ausbildung  lernen?
(Mit Pädagogen sind alle Menschen gemeint, die erzieherisch tätig sind)

  • fokussiertes Hinhören
  • Verantwortlichkeiten erkennen und klar benennen
  • Bedürfnisse des Gesprächspartners anerkennen und von Wünschen unterscheiden
  • Beobachten, anstelle von bewerten, interpretieren und verurteilen
  • Den Fokus auf die wesentlichen Aussagen lenken
  • Das offensichtliche Verhalten als Oberfläche wahrnehmen und die dahinter liegende Botschaft als essenziell
    erkennen und respektvoll ansprechen lernen
  • Wahrnehmen als einen Prozess begreifen
  • Präsenz im Gespräch durch Verfolgen der jeweiligen energetischen Ladung
  • Respektvoll und unterstützend konfrontieren
  • Bewusster Umgang mit „Warum Fragen“ und Ratschlägen
  • Klare, eindeutige Äußerungen, nonverbal und verbal
  • Entwicklung einer wohlwollenden und vorurteilsfreien Haltung in der Gesprächssituation


Die Erfahrung mit der Methode P.I. im pädagogischen Arbeitsfeld zeigt, dass Kinder und Jugendliche sich ernst genommen fühlen. Sie werden gesprächsbereiter  und lernen mit der Zeit:

 

  • Sich mit sich selber auseinander zu setzen, in sich hineinzuhorchen
  • Sich auf das Gegenüber einzulassen
  • Aufmerksamer hinzuhören
  • Selber nach Lösungsmöglichkeiten für Probleme zu forschen
  • Verantwortung für ihr Tun und Lassen zu übernehmen
  • Sich für soziale Belange zu interessieren und zu engagieren
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